Die aus Asien stammende Esche, Fraxinus sinensis, ist in der freien Natur ein ca. 15 Meter hoher, sommergrüner Baum mit weit ausladenden Ästen. Sie hat dunkelgrüne, gefiederte Blätter und eine graue Rinde. Als Bonsai braucht die Esche einen sehr hellen Standort. Dadurch werden kleine, zum Bonsai passende, Blätter ausgebildet. Vom Frühjahr bis zum Herbst muss die Esche im lichten Halbschatten oder auch vollsonnig im Freien stehen. Das Gießverhalten ist dann unbedingt anzupassen, die Esche braucht dann viel Wasser. Den Winter sollte sie bei Temperaturen von 1°C – 5°C an einem kühlen Ort verbringen. Dadurch wirft die Esche die Blätter ab und hält eine dringend benötigte Winterruhe. Auch durch die Wassergabe lässt sich die Blattgrösse beeinflussen. Also nie zu feucht halten, aber auch nie austrocknen lassen. Gedüngt wird die Esche, wie alle anderen Bonsai auch, vom Frühjahr bis zum Herbst alle 7 Tage mit einem organischen oder mineralischen Volldünger. Im Winter reicht ein Abstand von 4-6 Wochen für die Düngergabe. Triebe und zu lange Blätter können das ganze Jahr über geschnitten werden. Die Esche ist recht schnittverträglich und treibt willig wieder aus. Umgetopft wird die Esche alle 2 Jahre in eine Mischung aus Akadama, Weißtorf und Blähton oder einem anderen groben Substrat 1:1:1. Auch andere Substratmischungen sind möglich.

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